Der Cheops-Roboter Upuaut
Geheime Gänge in der Cheopspyramide
Rudolph Gantenbrink, Ingenieur und Erfinder, erschuf den Upuaut-Roboter.
Mit welchen Finessen der Steinriese (Cheopspyramide) konstruiert wurde, wie viele unentdeckte Räume er noch hat, das
beschäftigte den deutschen Fachmann.
Der kleine Roboter namens Upuaut beherrschte 1993 die Schlagzeilen. Sein Erfinder, der
deutsche Ingenieur Rudolf Gantenbrink, startete damals ein bisher einmaliges Experiment.
Die Idee zum Vorstoß in die kleinen Lüftungsschächte kam Gantenbrink, als er 1992 eine Lüftungsanlage in
der Pyramide installierte. Er stellte zu dem Zeitpunkt bereits fest, das diese "Lüftungsschächte" keinen Öffnung
im äußeren Teil der Pyramide hatten. Mit Videokameras wurden die Schächte so weit möglich eingesehen.
Dabei wurde festgestellt, das die unteren Schächte keinesfalls in eine der Kammern oder den oberen
Schächten mündeten. Gantenbrink schlug damals vor, mit moderner Technologie diese Schächte eingehender
zu untersuchen. Sowohl die obere Königskammer als auch die Königinnenkammer weisen Luftschächte auf. In die oberen Schächte
installierte Gantenbrink sein Belüftungssystem. In der unteren Königinnenkammer untersuchte Gantenbrink die Schächte näher. Beide nur 20
x 20 cm großen Schächte liegen exakt gegenüber, jeweils nach Norden und
Süden ausgerichtet. Im Gegensatz zu den Schächten in der Königskammer,führen die der Königinnenkammer nicht sofort diagonal nach oben. Zuerst
führen sie horizontal in die Pyramide, dann beginnt eine Steigung von exakt 39 Grad, 36 Minuten und 28
Sekunden. Gantenbrink nahm sich den südlichen der beiden Schächte vor und lieferte seine Sensation.
Im Jahre 1872 wurden die Luftschächte entdeckt. Der Brite und Archäologe W. Dixon klopfte in der
Pyramide auf der Suche nach versteckten Kammern die Wände ab. Er fand die kleinen Öffnungen der 4
Schächte und ließ sie frei meißeln. Seit der Zeit sprechen die Wissenschaftler von Lüftungsschächten. Warum
aber sollten Lüftungsschächte letztendlich zugemauert und damit ihrer Funktion beraubt wurden sein?
Mit Hilfe von 4 Robotern wollte er das "Belüftungssystem der Cheopspyramide erforschen.
Nach der Endeckung dieses Luftschachtes schuf er Upuaut2.
Der kleine Miniroboterist nur 37 cm lang mit Gummikettenantrieb ausgestattet.Und mit Kameras ausgerüstet.
Mit Hilfe des Upuaut 2 wollte Gantenbrink
herausfinden, was sich hinter der geheimen Steinwand, die sich in dem
Luftschacht in der Cheopspyramide befindet, verbirgt. Hinter der Steinwand soll sich die
mysteriöse "Geheimkammer" verbergen. Im März 1993 machte sich der
Deutsche daran dieses Rätsel zu lösen.
Der Schacht ist nur zwanzig mal zwanzig Zentimeter groß. Gantenbrink hatte das Fahrzeug maßgerecht
konstruiert und mit einer Videokamera ausgerüstet. Zum ersten Mal seit viereinhalbtausend Jahren blickte
ein Mensch in einen bis dahin verschlossenen Bereich, ins Herz der Konstruktion.....der Cheopspyramide.
Die ersten Bilder aus dem Dunkel, die Upuaut sendete zeigten:
Zunächst grob behauener Kalkstein......doch dann
genau zu diesem Zeitpunkt erblickte der kleiner Mininaturroboter, ca.60 Meter entfernt in dem kleinen Gang etwas, das über
4500 Jahre kein Mensch mehr gesehen hatte. Fast zwei Wochen dauerte es, bis der Roboter das Ende des
Schachtes erreichte. Immer wieder stieß er auf Hindernisse, Teile die aus der Decke stürzten, Sandhaufen die
den Weg versperrten und eine uralte Eisenstange, die im frühen Jahrhundert einmal zur Auslotung der Schächte
hineingeschoben wurde und dort liegen blieb. Oft wurde der Roboter zurück manövriert und kleine
Einstellungen vorgenommen. Aber all diese Hindernisse überwand der kleine, genial konstruierte Roboter, der
von 7 unabhängigen Spezialmotoren angetrieben wird und kroch langsam vorwärts...
Sensation scheint perfekt: In sechzig Meter Höhe fand sich ein Verschluss-Stein mit
Griffen aus Kupfer. Ein Stück ist abgebrochen.
Unmittelbar vor dem Ende des steilen Schachtes gibt es eine schnurgerade, tiefe Rille.
Auf einer Pyramidenbaustelle nichts Ungewöhnliches, wenn
ein tonnenschwerer Block auf dem anderen gesägt wird.
Archäologen kennen das Phänomen von Außenfassaden und Kammern. Millimetergenau
mussten die ägyptischen Steinmetze die Quader aneinanderfügen.
Wahrscheinlich ist, dass Menschen schon in grauer Vorzeit über das Meer zu neuen Ufern aufbrachen. ©Carmen Gleich = ©by Morgaine
[email protected]
Die Bilder sind Copyright by Rudolf Gantenbrink.
Eigentlich sollte Gantenbrink im Auftrag der Antikenverwaltung die Belüftung in der Großen Pyramide erforschen.
Doch in der Königinnenkammer nahm die Arbeit des Ingenieurs eine plötzliche Wendung, ausgelöst durch diese
Luftschächte, in der Wand, die ihn magisch anzogen.
Am Ende dieses schmalen Schachtes befand sich etwas, das niemand dort erwartet hatte
...plötzlich glatt polierte Abschnitte. Auf dem Boden
Unebenheiten und Schwellen.
Die Rillen lassen den Schluss zu, dass es etwas Schweres war. Die seitlichen Kerben rühren vermutlich
von Seilen her. Das zumindest glaubt der Deutsche.
Im Licht der Halogenscheinwerfer des Mininaturfahrzeuges "Upuaut" schälten sich die Umrisse eines Quaders ins Bild,
der eindeutig als Tür dient. Der Quader dient als Verschlusselement, vielleicht als Schiebe oder Senktür.
Der Roboter konnte einen Laserstrahl unter der "Tür"kante hindurch werfen. Also liegt derBlock nicht fest
am Boden auf. An der rechten unteren Ecke des Verschlussstückes fehlt ein kleines Stück Gestein.
Ist das beim Transport passiert, als das mysteriöse Türchen selbst hochgezogen wurde?
Aber wie gerieten die Arbeitsspuren in diese enge Sackgasse, in der Upuaut nun diese Bilder schoss?
Die Ägyptologen nehmen an, das sich hinter dem Abschlussstein nur wieder eine weitere Wand befindet.
Nach der Entdeckung des Schachtes passierte einfach gar nichts.
Fachleute in Kairo und im deutschen archäologischen Institut (DAI) waren
unterrichtet, kannten die sensationelle Meldung und hatten die Bilder
gesehen. Doch sie regten sich nicht. Ignoranz war schon immer der Schutz der unterlegenen.
hinaus. Doch Gantenbrink selbst, zeigte eine Kopie des sensationellen Videos einigen unabhängigen Fachleuten.
Diese erst erkannten die Sensation dieser Entdeckung und brachten sie an die Öffentlichkeit. Wäre es nach der
ägyptischen Regierung oder den Archäologen gegangen, hätte bis heute niemand etwas von dieser Entdeckung erfahren.
Es stellt sich die Frage: Was befindet sich hinter dieser "Tür"?
Anmerkung: Auch die NASA ist an der Erforschung beteidigt !!!
Die Vorstellung, dass über den Schacht Schätze von unermesslichem Wert gezogen und an einem geheimen Ort eingeschlossen wurden,
bleibt wohl ein Wunschtraum. Oder können neue Untersuchungsmethoden die Große Pyramide irgendwann doch noch enträtseln?
Doch das elementare Geheimnis, ob die Himmelstürme einer einzigen Idee entstammen, die um die ganze Welt getragen wurde,
hat sie bis heute noch nicht preisgegeben.
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