Das Geheimniss von Rennes-le-Château
Rennes-le-Château ist ein Mysterium und Rätsel, dass in Verbindung
zum Money-Pit und zum Heiligen Gral stehen soll.
Maria Magdalena mit dem Gral.
terribles locus iste......
dieser Ort ist schrecklich.
DER ORT
Rennes, dieses Örtchen befindet sich in Languedoc, etwa 40 km südlich von Carcassonne inmitten einer Gebirgslandschaft,
auf einem ca. 500m hohen Berg über den Dörfern Couiza und Montazels. Es liegt ziemlich versteckt und ist vom Tal aus kaum
auszumachen und nur für das geübte Auge erkennbar. Und obwohl es anscheinend ein Ort ist, an dem niemals etwas Großes passierte,
fühlten sich in den vergangenen 2000 Jahren die Kelten, Römer, Westgoten, Merowinger, Katharer und Tempelritter von ihm geradezu
magisch angezogen, und sie alle haben zur Geschichte und zum Mysterium von Rennes-le-Château ihren Teil beigetragen. Heute, am
Anfang des 21. Jahrhunderts, gelangt man recht leicht nach Rennes le Château, aber noch vor hundert Jahren war der Weg dorthin ziemlich
beschwerlich, was man recht gut nachempfinden kann, wenn man dort die Umgebung zu Fuß erkunden möchte. Betritt man Rennes le
Château, erwacht das Gefühl, das hier irgendwie die Zeit stehengeblieben ist. Oben auf den Wällen stehend, erkennt der Besucher leicht,
warum dieser Ort in der Vergangenheit so schwer einzunehmen war. Von hier aus konnte jeder Eindringling von Weitem schon erspäht
werden. Deshalb überrascht es nur wenig, das dieses Dorf früher das Zentrum der Westgoten "Rhedae" war.
Die Kirche der Heiligen Maria Magdalena wurde direkt auf den Fundamenten der aus dem 4. bis 6. Jahrhundert stammenden Mauern
errichtet. Das GEHEIMNIS VON RLC Der Pfarrer Berenger Saunière und die Erben des Geheimnisses
Alles begann im Jahre 1885, als ein junger ehrgeiziger Priester das Pfarramt in Rennes-le-Château übernahm. Sein Name war Bérenger
Saunière, ein 33jähriger hochgebildeter Mann, dem es nichts ausmachte, in einem sehr kleinen und dazu noch sehr armen Dorf zu arbeiten.
Er schien sich sogar noch zu freuen, daß er eine Gemeinde in der Nähe seines Geburtsortes Montazels führen durfte, wo er am 11. April
1852 geboren wurde. Sein Vater war der dortige Bürgermeister, und seine Familie legte sehr großen Wert auf eine gute Ausbildung ihrer
Söhne. Bérenger, 1879 zum Priester geweiht, war ein ziemlich rebellischer junger Mann, der bis zum Jahre 1885 Professor von Narbonne
war. Leider konnte er auch hier nicht alle einschränkenden Regeln akzeptieren, weshalb er alles verlor und im selben Jahr noch in das
kleine Nest Rennes-le-Château "strafversetzt" wurde.
Saunière wohnte in seiner Zeit als Gemeindepfarrer mit der Familie seiner Haushälterin Marie Dénarnaud im Pfarrhaus. Er sah es als seinen
Lebensinhalt an, die dortige Kirche und ihre Umgebung zu restaurieren und zwar in einem so großzügigen Umfang, wie es nur ein sehr
reicher Mann hätte tun können. Nach ziemlichen Schwierigkeiten mit der Kirche, trat er im Februar 1909 als Priester zurück,
1911 wurden ihm endgültig sämtliche priesterlichen Funktionen
aberkannt, und am Ende wurde er 1915 sogar wegen "Handels mit Messen" verurteilt. Bis zu seinem Tode lebte er dann
scheinbar völlig verarmt. Aber Saunière hatte immer noch viele Anhänger und seine Anziehungskraft schien ungebrochen: Statt in den
Gottesdienst des neuen Pfarrers zu gehen, zogen die Dorfbewohner es vor, seine privaten Messen zu besuchen, die er weiterhin für sie
abhielt.
Am 17. Januar 1917 erlitt er plötzlich einen Herzanfall. Ein herbeigerufene Pfarrer sollte ihm die Beichte abnehmen und erfahren, auf welche
Weise Saunière all seinen Reichtum erhalten hatte. Als der Amtskollege wieder herauskam, war er leichenblass und weigerte sich entsetzt,
Saunière die Letzte Ölung zu geben. Als er kurz danach starb, hatte er für seine durchgeführten Bauprojekte in Rennes le Château,
ein Vermögen von umgerechnet ca. 7 Millionen DM ausgegeben !
Sein Tod erscheint um so seltsamer, wenn man recherchiert, wann sein Sarg für ihn bestellt wurde. Laut erhalten gebliebener
Auftragsbestätigung des Bestatters geschah dies bereits am 12. Januar 1917, die Auftraggeberin war seine Haushälterin Marie
Denarnaud. Zu seinem Begräbnis kamen, trotz des 1.Weltkrieges und des damals herrschenden Ausnahmezustandes, Menschen aus
ganz Europa angereist, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Die Haushälterin Marie Dénarnaud Die Immobilien die Saunière angehäuft hatte, liefen seltsamerweise alle auf den Namen der Haushälterin
Marie Dénarnaud. Nach ihrem Tod hinterließ sie die Gebäude jenem Noel Corbu, der den Stein ins Rollen brachte, und die Geschichte des
Pfarrers Saunière den Besuchern und der Presse erzählte. Marie Dénarnaud konnte nach einem schweren Schlaganfall leider nur noch sehr
wenig ihres Wissens über das Geheimnis des Pfarrers Saunière an Noel Corbu weiterzugeben. Dieser forschte bis 1968 auf eigene Faust
weiter und sammelte in detektivischer Kleinarbeit jedes noch so kleine Detail, das ihn zum Ziel bringen konnte. Nur ein paar Tage nach
seiner Ankündigung, er habe das Geheimnis gelüftet und würde jetzt sehr reich werden, verstarb er unverschuldet bei einem schweren
Autounfall. Der schuldige Unfallverursacher wurde nie gefaßt. Die mysteriösen Werke des Bérenger Saunière
Die rätselhafte Kirche Die Besonderheiten der Kirche
Über dem Eingang stehen diese zwei unvollständigen Sätze:
"Mein Haus wird Haus der Gebete genannt werden."
Vollständig sollte er eigentlich heißen:
"Mein Haus wird Haus der Gebete genannt werden, ihr aber macht einen Ort für Gauner daraus."
(Matthäus, 21,13)
Und "Terribilis est locus iste"
"Dieser Ort ist schrecklich"
Richtig hieße es :"Dieser Ort ist schrecklich, es ist das Haus Gottes, das Tor zum Himmel."
(Genesis, 28,17). Das umgekehrte Kreuz Betritt man die Kirche findet man auf der linken Seite einen westgotischen
Pfeiler. Das auf ihm abgebildete Kreuz soll das "Kreuz des Schweigens" darstellen. Seltsamerweise ließ Sauniere es umgekehrt anbringen. Der Teufel
Am Eingang der Kirche trägt Asmodeus, der hinkende Teufel, Wächter des Tempel des Salomo, den Weihwasserkessel . Auf ihm sind die
Initialien B.S.eingraviert. Der Name Asmodeus entstand aus dem alten persischen Dämon Aesma Daeva. Er ist der König der sieben
Daevas, der männlichen Knechte von Ahriman. Eigentlich waren sie früher Götter, später wurden sie zu Dämonen degradiert. Das Wort
"devil"......wurde von Daeva abgeleitet. Aesma Daeva steht für Wut, Lust und Rache, er liebt den Streit und das Einschüchtern von
ängstlichen Seelen, die versuchen, in den Himmel zu kommen. Seit die Figur von einigen Rowdies geköpft wurde, steht Asmodeus hinter
Panzerglas. Über ihm stehen 4 Engel ......4 Elemente?! Sie ruhen auf einem Sockel mit zwei Fabelwesen .....Greife?! Vielleicht sollen sie die
symbolischen Wächter des Schatzes darstellen. Unter den Engeln der Satz "par ce signe tu"
Das Wort: "vaincras"
.....durch dieses Zeichen wirst du ihn besiegen
Eigentlich sollte es heißen "par ce signe tu vaincras" ......durch dieses Zeichen wirst du siegen.
Jesus und sein Zwillingsbruder............zu rechten steht die Hl. Jungfrau mit einem Kind, zur Linken steht Josef, auch mit einem Kind. Zwei
Jesus-Kinder gleichzeitig. Vielleicht sollte hiermit auf die alten Berichte vom Zwillingsbruder des Christus hingewiesen werden. Einige
Stellen des Neuen Testamentes weisen darauf hin, daß er noch Geschwister gehabt haben soll, auch die Gnostischen Schriften berichten
über eine Wunderheilung seines Bruders Jakobus durch Jesus. Auf religiösen Bildern des Mittelalters kann man Jesus sehen, wie er im
Tempel predigt und neben ihm steht ein Junge gleichen Aussehens ......auch mit Heiligenschein, der sich aber stets im Hintergrund hält.
Im Kirchenfenster JESU MEDELA
VULNERUM *SPES UNA POENITENTIUM *PER MAGDALANAE LACRYMAS *PECCATA
NOSTRA DILUAS.
Seltsames Latein.........
Der Schäfer Pâris ......
Das Bild über dem alten Beichtstuhl stellt wahrscheinlich die Legende des Schäfers Pâris dar. Der junge Mann aus Rennes le Chateau
soll, während er ein verlaufenes Schaf suchte, eine Höhle voll mit unermeßlichen Schätzen entdeckt haben. Aber weil er nicht verraten
wollte, wo sich das Gold und Geschmeide befanden, sollen die Dorfbewohner ihn aus Zorn gesteinigt haben.
Eine Abbildung zeigt ein Kind, das in karierten Schottenstoff gewickelt ist. Auf einer anderen trägt Pontius Pilatus einen Schleier. Die
Standbilder stellen Heilige in unüblichen Haltungen da.Der Hl. Anton der Eremit hält ein geschlossenes Buch, die Hl. Germaine läßt Rosen
von ihrer Schürze regnen, und Magdalena trägt ein Gefäß.
Sauniére ließ die Villa Bethania errichten Bethania und den seltsamen Turm Magdalena, wo er seine riesige und sicherlich wertvolle
Büchersammlung aufbewahrte. Er wurde ziemlich waghalsig an einem abschüssigen Abgrund gebaut. Delphi z.B wurde auch mitten an
einem steilen Abhang gebaut. Dies mußte damals aber so sein, da die Orakelstätten damals nach einem bestimmten geographischen
Schlüssel gebaut wurden. Die Gesamtzeit der Restaurierung und Bauarbeiten betrug 8 Jahre. In dieser Zeit war Sauniere ein höchst
begehrter Mann. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Politik sollen bei ihm regelmäßige Gäste gewesen sein.
Der Pfarrer Antoine Bigou kam im Jahre 1774 nach Rennes le Château. Er war damals der Beichtvater der Madame Hautpoul, der letzten
Marquise de Hautpoul de Blanchefort. Am Vorabend ihres Todes, sollte sie ihm ein sehr grosses Familiengeheimnis verraten und ihm
einige merkwürdige Dokumente überlassen haben. Sie bat ihn ausdrücklich, dieses Geheimnis nur an eine würdige Person weiterzugeben.
Marie de Negri Dables, die Marquise d' Hautpoul, starb am 17. Januar 1781 und liegt im kleinen Friedhof von Rennes le Château
begraben.Mit ihrem Tod verschwand der letzte Nachkomme der Blancheforts, eines der mächtigsten Adelsgeschlechter Südfrankreichs.
Deren Stammhaus befand sich ganz in der Nähe Rennes le Châteaus. Bigou tat, was ihm geheißen war und versteckte die Dokumente in
einem der Pfeiler des Altars seiner Dorfkirche. Im Jahre 1791 ließ er eine Grabplatte auf das Grab der Marquise legen, auf der eine
merkwürige Inschrift eingraviert war :
"ET IN ARCADIA EGO" : Auch ..oder: und... ich bin in Arkadien .
Bildet man aus den Buchstaben ein Anagramm, so ergibt sich folgender Wortlaut:
I TEGO ARCANA DEI das heißt: VERSCHWINDE VON HIER!
ICH HALTE DIE GEHEIMNISSE GOTTES VERBORGEN.
Außerdem starb die Marquise am 17.1.1781, auf ihrem Grabstein hätte also stehen müssen:
XVII Januar MDCCLXXXI . Aber Eingraviert wurde:
XVII Januar MDC
Saunière entdeckte 1893 während seinen Restaurationsarbeiten ein Grab,auf dem eine mysteriöse blanke Steinplatte lag . Er ließ sie
wenden und erkannte, daß sich auf der Rückseite eine Inschrift befand. Es war die "Steinplatte der Ritter", das heißt:
der Prinzen Sigisbert dem IV., Sigisbert dem V. und Bera dem III. Sie war datiert auf das Jahr 771. Auf ihr befindet sich die Ankunft des
am 17. Januar 681 geretteten Sigisbert dem IV. Er hatte das Grab durch das Entziffern einer Inschrift entdeckt, die sich auf der Grabplatte
der Marquise d'Hautpoul befand. Diese Platte gilt auch heute noch als Rätsel : Sie erschien bereits im Jahre 1884 im Buch des Autors
Eugène Stublein "Steinzeichnungen im Languedoc", also schon einige Jahre bevor Saunière sie entdeckt hatte. Dieser Eugène Stublein
erwähnte in seinem Buch auch die Inschrift der Grabplatte der Marquise d'Hautpoul. Und jetzt kommt noch ein Rätsel dazu : In der
Bibliographie von Eugène Stublein steht nirgends, daß er dieses Buch jemals veröffentlicht hat....... Saunieres geheimnisvoller Fund
Während der Restaurierung des Inneren der Kirche entdeckte Saunière mehrere Pergamente, die von Antoine Bigou in einer hohlen Säule
des Altars versteckt worden waren. Der Altar ist um vieles älter als die Kirche selbst , er stammte noch aus der Zeit der Merowinger,
die hier im frühen Mittelalter herrschten. Rhedae - Das heutige Rennes le Château - war damals sogar die südliche Hauptstadt
des Merowingerreiches, bis ihr letzter Herrscher starb. Eine Kopie dieser Pergamente wurde von Saunière speziell für den Bürgermeister
von Rennes angefertigt. Leider brannte das Haus, wo sie aufbewahrt wurden, anfangs des 20. Jahrhunderts völlig nieder. Eine andere
Kopie soll zwecks Übersetztungsarbeiten in Paris gebleiben sein. Zwei der gefundenen Dokumente waren Testamente. Sie stammten aus
den Jahren 1244 und 1644 und enthielten den Stammbaum der Grafen von Razes. Die beiden anderen Pergamente stammten offenbar von
Antoine Bigou selbst aus den Jahren 1781/82. Die lateinischen Texte waren jedoch verändert worden - so hatte Bigou im "Großen
Manuskript" nicht nur 140 Buchstaben hinzugefügt, sondern die Zeilen auch noch nach einem bestimmten Chiffrier-System verkürzt.
Sauniere war nicht imstande, diesen Code zu knacken und so setzte er sich mit dem Priester Emile Hoffet in Verbindung . Diesem gelang es
mit Hilfe des komplizierten Vigenere-Code-Systems, die Dokumente zu entschlüsseln. Dabei stellte sich heraus, daß der Schlüssel
mathematisch und der entschlüsselte Text altfranzösisch war.
Das erste Pergament
Auch "Kleines Manuskript" genannt
enthielt einen Auszug der Parabel, in welcher Jesus am Sabbat mit seinen Jüngern durch ein Kornfeld geht. Diese rupfen Ähren ab und
zerreiben sie zwischen ihren Fingern. Aufgebrachte Gelehrte beschweren sich, daß sie damit die heiligen Gesetze des Sabbat verletzt
haben, an dem man keine Arbeit tun darf.....
"A Dagobert II roi et à Sion est ce trésor et il est la mort"
Übersetzt: Dagobert II König und Sion gehört dieser Schatz und er ist der Tod .... und er ist dort,
tot.... Das zweite Pergament
Das zweite Pergament, das auch das "Große Manuskript" genannt, wird
handelt von der Hochzeit in Kanaan aus dem neuen Testament. Nach der Entschlüsselung kommt man zu folgendem
Text:
Poussin und Teniers sind zwei Maler des 17. Jahrhunderts. In dem Gemälde ";Die Hirten von Arcadien" 1640 von Nicolas Poussin gemalt,
soll auch der Schlüssel zum Geheimnis Rennes le Châteaus verborgen sein. Möglich wäre auch eine andere Deutung: Shugborough Hall
Es existiert ein Denkmal bei Shugborough Hall in Staffordshire, England, auf dem Nicolas Poussins "Die Hirten von Arcadien"
auch bekannt als : Et in Arcadia Ego...... spiegelverkehrt abgebildet ist. Der Bau dieses Denkmals in den Gärten bei Shugborough Hall
wurde im Auftrag von Admiral Lord Anson im 18. Jahrhundert durchgeführt. Die folgenden Buchstaben erscheinen als Inschrift unter dem
Bild: O.U.O.S.V.A.V.V. Die Bedeutung
dieser Buchstaben konnte niemals zufriedenstellend erklärt werden.
Wie kam Sauniére zu seinem Reichtum???
Hat Sauniere diese Pergamente wirklich dort gefunden ? Wenn ja, bekam er einzig und allein für diese lateinischen Manuskripte so viel
Geld ? Oder hat er noch etwas anderes entdeckt, etwas, das er entweder sehr teuer verkaufte oder für dessen Geheimhaltung er viel
"Schweigegeld" bekam. Auch hier stellt sich die Frage, wer Interesse an seiner Verschwiegenheit hatte.
Was aber könnte Berenger Sauniere sonst noch entdeckt haben? Der Schatz der Templer ???
Als der Papst im Jahr 1307 den Templerorden zerschlug, scheiterten bis heute alle Versuche, ihre Reichtümer aufzuspüren. Es heißt, daß
das Adelshaus de Blanchefort dem Orden der Templer eng verbunden gewesen sei. Im Jahr 1156 ließ Bertrand de Blanchefort im Gebiet
des Chateau de Blanchefort eine Art unterirdisches Bauwerk anlegen.Es bleibt bis in die heutige Zeit unklar, aus welchem Grund er diese
Arbeiten ausführen ließ. Sollte es als Versteck für die Templerschätze dienen oder hielt man dort etwas völlig anderes verborgen, das
vielleicht zur Gefahr werden konnte, wenn es in die falschen Hände geriet.
Der Schatz der Westgoten???
Der sagenhafte Reichtum Saunieres könnte vielleicht tatsächlich aus einem Schatzfund stammen, was sich insofern belegen läßt, als Sauniere
einige seiner Amtsbrüder aus der Umgebung reich mit altertümlichen Dingen beschenkte, wie etwa mit einem sehr alten und sehr wertvollen
Abendmahlskelch und einer großen Menge Münzen aus dem 6. und 7. Jahrhundert. Der Legende nach sollen die Erben der Maria
Magdalena in die Familien der Westgoten eingeheiratet haben und bildeten so den Ursprung der mächtigen Herrscherfamilie
der Merowinger. Die Westgoten der Umgebung könnten demnach ihre Abstammung bis zum Hause Benjamin zurückverfolgen, der
angeblich nach Griechenland in die Region von Arkadien geflohen war. Unter dem Druck der Franken verlegten die Westgoten ihre
Hauptstadt nach Rhédae. Die Franken fielen weiter ein und die Westgoten ziehen von Rennes nach Tolède. Hatten sie all ihre Reichtümer
hier in einem Versteck zurückgelassen ?
Der Schatz der Merowinger???
Möglicherweise war der Schatz, den Sauniere entdeckt hatte, ein Teil des Kronschatzes merowingischen Ursprungs. Über die
Der Begründer dieses königlichen Geschlechtes, Merovech, soll laut
der Legende von zwei Vätern abstammen. Dessen Mutter soll, während sie schon von König Chlodwig mit Merovech schwanger war,
beim Schwimmen im Ozean einen "Quinotaur" (????) getroffen haben, der sie verführte. Und so wurde Merovech irgendwie durch
Vermischen Fränkischer Gene mit denen eines seltsamen Amphibienwesens geformt , erinnert ein wenig an den Nommo der Dogon oder
Oannes, Die Merowinger schnitten sich nie ihr Haar und trugen über den Schulterblättern ein charakteristisches Geburtsmal ein rotes
Kreuz. Sie waren bekannt als Anhänger der Geheimlehre. Geheimlehre. Die Urahnen der Franken wurden "Volk des Bären"
genannt. Sie verehrten die Bären-Göttin Arduina. Das Wort "Arcadia" stammt von "Arkas", Schutzgott dieses Gebiets in Griechenland, der
Sohn der Nymphe Callisto, der Schwester der Artemis. Callistos Sternbild ist auch als Ursa Major oder der Große Bär bekannt. Laut ihrer
Legende sind die Merowinger Nachfahren der Trojaner und Homer berichtet, daß Troya von einer Kolonie von Arkadiern gegründet
wurde....... ! Ein Schatz in 12 Verstecken
Abbé Boudet, der sein Leben in Rennes les Bain verbrachte, vermutete, daß es nicht ein einzelnes Versteck gäbe, sondern 12 verschiedene
- Wächter der 12 ??-. Sie sollen in der Region von Rennes le Château oder Rennes les Bains verborgen sein.
Noch eine andere Theorie: Jesus sei nicht am Kreuz gestorben, wäre unbemerkt nach Frankreich gekommen und hätte den Rest seines
Lebens in der Nähe von von Rennes Le Château verbracht. Er hätte Maria Magdalena geheiratet und mit ihr ein Kind gehabt. Manche
behaupten sogar, sie hätten Hinweise dafür, daß Jesus hier begraben sein soll........ ! Technologie von einer anderen Welt ???
Im Jahr 1891 begann Berenger Sauniere mit der Rekonstruktion der kleinen Dorfkirche Rennes-le-Châteaus St.Maria Magdalena, die im
Jahre 1059 eingeweiht wurde. Erbaut wurde sie in der Zeit, da Rennes noch Rhedae hieß und eine prachtvolle Stadt war. Wen verkörperte
die heilige Maria Magdalena, der diese kleine Kirche geweiht war ?
Der Boden der Kirche besteht aus einem Schachbrettmuster mit 64 Feldern.
Rechts:
über dem Altar findet man rothaarige Maria Magdalena, laut der Bibel soll sie eigentlich blond gewesen sein , hier ist sie rothaarig
dargestellt. Pontius Pilatus und sein Thron ähneln haargenau König Salomon,der Maler Poussin hatte die Szene nach einer Beschreibung
aus der Bibel gemalt. Das Gemälde über dem Altar stellt Maria Magdalena dar und wurde von Saunière persönlich mitgestaltet. Es trug
die Inschrift :
Jesus, du heilst (?)MED, ELA =MEDE , RIS ? den Reumütigen , die einzige Hoffnung
der Wunden, du erlöst unsere Sünden durch die Tränen -LACRYMAS =LACRIMAS, der Magdalena -MAGDAL,A..
Seltsame Kunstwerke ........
Der Turm und die Villa Bethania.......
Der Anfang des Ganzen oder Marie d'Hautpoul und der Pfarrer Bigou
Die Grabplatte der Ritter....
Achtet man nicht auf den gesamten Text, sondern nur auf die etwas höher oder tiefer gesetzten Buchstaben, entsteht dieser Satz:
BERGERE
PAS DE TENTATION QUE POUSSIN TENIERS GARDENT LA CLEF PAX681
PAR LA CROIX ET CE CHEVAL DE DIEU J'ACHEVE CE DAEMON DE GARDIEN
A MIDI POMMES BLEUES.
Übersetzung:
"HIRTIN ...das ist .. KEIN SCHERZ DASS POUSSIN TENIERS DEN
SCHLÜSSEL BEWAHREN FRIEDE 681 DURCH DAS KREUZ UND DIESES PFERD
GOTTES ÜBERWINDE ICH DIESEN DÄMON VON WÄCHTER MITTAGS BLAUE
ÄPFEL."
BERGE RE PAS DE TENTATION QUE
POUSSIN-TANIERE GARDENT LA CLEF PAX681 PAR LA CROIX ET CE CHEVAL DE DIEU J'ACHEVE(Jahwe) CE
DAEMON DE GARDIEN A MIDI( 12) POMMES BLEUES.
Übersetzt:
"DIE BARKE des RE! ...Das ist ... KEIN SCHERZ ! DIE KÜKEN-HÖHLE, Fledermaushöhle bei Rennes le Château, BEWAHRT(den)
SCHLÜSSEL. (In)FRIEDE(ruht hier seit) 681 DURCH DAS KREUZ, AUCH DIESES PFERD von GOTT JAHWE, DIESER
DÄMON, DER WÄCHTER DER 12. ICH KANN ES GAR NICHT FASSEN!"
BERGE kann auch Barke oder steile Böschung heißen. Am Ende des Textes
finden wir auch oben schon erwähnten lateinischen Text wieder, der unter dem Altargemälde stand:
JESU. MEDÈLA.
VULNERUM * SPES. UNA. POENITENTIUM ...PER.
MAGDALANAE. LACRYMAS * PECCATA. NOSTRA. DILUAS.
D
M
Die offizielle Erklärung der Kirche: Der Handel mit Messen.......Laut dem Urteilsspruch der Kirche hatte Saunière bei Trauerfällen Geld
von den Hinterbliebenen genommen. Dafür sollte er für ihre Verstorbenen eine Messe lesen, er hätte jedoch die Messen nie gehalten, das
Geld aber nicht zurückgegeben. Dieses ist jedenfalls die offizielle Version der Kirche, als sie ihm seiner Funktionen als Priester enthob und
der Simonie schuldig befand.
Ein Dokument, das die Evangelien in Frage stellt
Diese Theorie wurde anhand der vielen unerklärlichen Lichterscheinungen, die in dieser hier schon beobachtet wurden, aufgestellt. Hier
steht kein Schatz im Mittelpunkt des Geheimnisses, sondern etwas Hochtechnologisches.Man denke an die verschlüsselte Warnung, daß
"dieser Schatz der Tod ist."-radioaktiv ???-. Die Erscheinungen, die sich hier um Rennes le Château vermehrt zeigen sollen, sind von
vielfältiger Gestalt: Scheibenförmige Objekte, dreieckige und trapezförmige Flugkörper, teils mit Landespuren , orangefarbene, leuchtende
Kugeln, Lichterscheinungen, usw. ...! Versteckte Geometrie um Rennes le Château
Im Jahre1973 untersuchte Henry Lincoln das Geheimnis von Rennes le Château. Er zog einen Professor der Kunstgeschichte,Christopher
Cornford, und einen geübten Landvermesser, David Wood, zu Rat, um eine detailierte Untersuchung zu beginnen. Zu aller Überraschung
entdeckte Cornford, daß das Gemälde wie ein Fünfeck aufgebaut war, einem Geheimsymbol, das die Kirche eigentlich nie in einem
Kunstwerk erlaubt hätte. Wood vermutete, die gleiche Anordnung auch in der Umgebung zu finden und vermaß deshalb das Gebiet.
Nach erheblichen Aufwand entdeckte Wood, daß es einige Linien auf der Karte gab, die mit einem Winkel von 36° verbunden waren.
Er suchte als nächstes den Kreis der mit den Linien in Bezug stand. Schließlich fand er, daß dieser durch die alten Kirchen von
Rennes-le-Château, Coustaussa, Serres, Bugarach and St. Just et le Bézu verlief. Zusätzlich verlief der Kreis durch das Château bei Serres
und die seltsame Felsformation bei Les Toustounnes. Wood wußte, daß er an etwas sehr Wichtigem angelangt war und veröffentlichte
seine Nachforschungen im Buch "Genesis - Das erste Buch der Offenbarungen". Einige der Kirchen konnten bis zu den Römern oder den
Westgoten zurückdatiert werden, weit vor der Zeit der Templer. Beide, das Gemälde Poussins und die Landschaft, weisen also dieselbe
Geometrie auf, was die Frage aufwirft, wieso Poussin das wissen konnte ? Auch aus verschlüsselten Pergamente ? Die eigentlichen
Pergamente waren angeblich erst entdeckt worden, als Saunière die Renovierung der Kirche der Hl. Maria Magdalena durchführte und den
Altarpfeiler entfernte. Waren die Kopien Fälschungen, und sahen die Originale in Wirklichkeit ganz anders aus ?
Der Stein der Weisen oder...... Sauniéres Stargate ??
Eine völlig anderen Theorie nach, soll Sauniére hier ein Tor zu einer anderen Dimension entdeckt haben, in Form der Smaragd Tafeln des
Thot. Diese sollen einen sogenannten Tesseract darstellen, eine Art Anordnung von Hyperwürfeln als 3-dimensionale Abbildung eines
4-dimensionalen Körpers. Auf diesen Tafeln würden sich Philosophische Texte befinden, die Thoth selbst niedergeschrieben haben soll.!!! ZUSAMMENFASSUNG
Im Jahre 1885 wurde der Pfarrer Berénger Saunière sozusagen strafversetzt in das kleine Dorf
Rennes le Château, das damals knapp mehr als 100 Einwohner zählte. Ihm kam das aber sehr
gelegen, da er im Nachbarort wohnte und jeden Tag mit seinem Fahrrad zur Gemeinde fahren
konnte. ..... Mit dem Fahrrad, da hoch ??? .Schon damals kam ihm in den Sinn die Maria
Magdalena geweihte Kirche restaurieren zu lassen, was er dann auch 1891 tat. Er leihte sich
aus der Gemeinde Geld und ging ans Werk. Doch als er die Altarplatte anhob, sah er daß zwei
der tragenden Zylinder hohl waren. In ihnen befanden sich Schriftrollen auf denen biblische
Texte standen. Jedoch wurden einige Buchstaben bewußt weggelassen und andere
hervorgehoben. Es lag also nahe daß es sich hier um ein Geheimbotschaft handelte. Die
Schriften wurden vom Abé Bigou verfaßt, der Seelsorger der Familie Blanchefort. Blanchefort
war Großmeister der Tempelritter im 12. Jahrhundert. Außerdem gehörte Rennes le Château
zum Besitz der Blancheforts. Die entschlüsselten Papiere bezogen sich auf einen Schatz der
sowohl Dagobert II. ...berühmter Merowingerkönig, ermordet. und Zion ,hiermit ist
wahrscheinlich die Prieure de Sion gemeint, Geheimgesellschaft die den Templern vorstand ,
gehört und auf die Maler Poussin und Teniers. ..deren Bilder einen Hinweis geben sollen.
Mit diesen Schriften machte Saunière sich auf nach Carcassonne zum Erzbischof. Dieser
verwies Ihn sofort weiter nach Paris, wo er mit hohen Geistlichen bekannt gemacht wurde,
unter ihnen auch Emile Hoffet, der sich in Geheimgesellschaften bestens auskannte. Saunière
erstand in Paris noch einige Kopien diverser Bilder, von Teniers und Poussin , und reiste dann
nach Hause, wo er dann seine Kirche restaurierte. Aber auf welch obskurer Weise. Mit Geld
wurde auch nicht gespart. Zuerst hielt sich noch alles in Grenzen, aber Monate später gab er
Summen aus die er in seinen Leben nie hätte verdienen können. Bei Nachforschungen ergab
sich, daß er zusammen mit anderen höhergestellten Persönlichkeiten gleichzeitig Konten
eröffnete auf denen regelmäßig höhere Summen eingingen. Zu den Rätselhaftigkeiten kommt
auch noch das er am 17. Jan. 1917 an einen Herzanfall starb, aber seine Haushälterin schon
am 12. Jan. 1917 einen Sarg für Ihm bestellte. Er vermachte Ihr sein ganzes Hab und Gut.
Im Jahre 1945 verfügte der französische Präsident eine Währungsreform, bei der alle angeben
mußten woher ihr Vermögen kommt. Das wollte sie aber nicht tun und lebte vom Verkauf der
Villa weiter. Einige Dorfbewohner wollen gesehen haben, wie sie im Garten mehrere Bündel
Banknoten verbrannte. Sie versprach einem Freund demnächst in ein großes Geheimnis
einzuweihen. Dazu kam es aber nicht, da sie kurz darauf einen Schlaganfall erlitt und danach
des Sprechens nicht mehr mächtig war.
Was hat er gefunden, oder welchem Geheimnis war er auf der Spur ? ©Carmen Nannen = - [email protected] *