Schließen


DAS GEHEIMNISS DER KRISTALLSCHÄDEL

Kristallschädel






Kristallschädel....angeblich bereits vor Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden aus Bergkristall und anderen, extrem harten Materialien ...Amethyst, Topas, Zitrin u. a. gemeißelt: mit welcher Technologie ist unbekannt. Die Kristallschädel, diese ungewöhnliche, unerklärliche archäologische Funde, die nicht mit der damaligen Zeit in Vereinbarung zu bringen sind, dürften auf Grund ihrer physischen Eigenschaften eigentlich gar nicht existieren. Sie sind Uralt, daß wissenschaftlich datierte Alter der Skulpturen liegt bei mindestens 1000 Jahren....!
Eine alte indianische Legende sagt, dass es einst 13 Kristallschädel gab, die sprechen oder singen konnten, und dass sie eines Tages wieder auftauchen würden... Tatsächlich sind im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts viele alte Kristallschädel wieder zum Vorschein gekommen.....und es gibt dieses überlieferte Wort:
"Ein Kreises von dreizehn Steinen oder Schädel gemeinsam, den Meister-Schädels in der Mitte, Der Schädels, der alles Wissen der anderen zwölf enthält, werden die Wahrheit erzählen, Werden die 13 Schädel einstmals zusammengebracht, wird es die Welt verändern."
Ein Kristallschädel, der aus einem einzigen Bergkristall hergestellt wurde und Anfang der zwanziger Jahre in den Maya-Stätten von Lubaantún gefunden wurde, paßt technisch überhaupt nicht in diese Zeit.
Verblüffend an diesen Artefakt ist nicht etwa, dass sie aus einem einzigen Kristall gearbeitet wurde. Alle Kristallschädel bestehen aus einem Stück bis auf den Mitchell-Hedges Schädel. Allen gemeinsam ist, das sie gegen die Achse der Kristallsymmetrie geschnitten sind. Mit heutigen Technischen Mittel ein Ding der Unmöglichkeit, da dieser brechen oder zerspringen würde.
Nein, es geht um die Frage nach der Herstellung.
Denn dieser Schädel wurde erstens gegen seine kristallographischen Achsen bearbeitet, was nach unserem Wissen eigentlich nicht möglich ist. Zur Erklärung: Ein Kristall wächst in 3 räumliche Dimensionen, entlang seiner kristallographischen Achsen. Je nach Winkel zwischen diesen Achsen unterscheidet man verschiedene Kristallgitter. Wenn man nun einen Kristall gegen seine Achse bearbeitet, so merkt man das ziemlich schnell, weil der Kristall dann abbricht. Man könnte nach unseren technischen Mitteln also gar kein Kristall so bearbeiten !!
Aber die zweite Sensation ist die, dass sich auch keine Schleifspuren auf dem Kristall zeigen. Nur wie konnte man ihn dann bearbeiten? Man liest solche Möglichkeiten wie, die hätten ihn mit den Händen gerieben und dadurch geformt. Problem ist nur, dass durch dieses Verfahren der Schädel min. 500 Jahre lang hätte bearbeitet werden müssen. Wir haben es hier mit einem Artefakt zu tun, das selbst über unsere technischen Möglichkeiten hinaus geht! Wie haben die das früher hinbekommen und woher hatten sie die Technik dazu?
Die meisten Kristallschädel wurden in Beerdigungsstandorten in Mexiko und Mittelamerika gefunden. Den Maya werden kaum technische Metallwerkzeuge, schon gar nicht Diamantkopfwerkzeuge zur Bearbeitung des Kristalls besessen haben.




DER MITCHELL-HEDGES KRISTALLSCHÄDEL

Der bekannteste aller gefundenen Schädel wurde 1924 in Lubaantum, einer Ausgrabungsstätte in Belize (auf der Halbinsel Yukatan) gefunden. Ein Artefakt dessen Ursprung und Alter ungeklärt sind. Es wurde schlicht als Kunst oder Kultgegenstand gehalten, deren Funktion rätselhaft ist. Anna Mitchell-Hedges fand diesen Schädel an ihrem 17. Geburtstag, sie begleitete ihren Adoptivvater F.A. Mitchell-Hedges bei den Ausgrabungsarbeiten in Lubaantum. Bei den Fund fingen die indianischen Hilfsarbeiter vor Freude an zu Tanzen, die überschwängliche Begeisterung soll auf Mythen und Prophezeiungen der umliegenden Maya-Bevölkerung zurückzuführen sein. Um ein Fortführen der Ausgrabungen zu gewährleisten gab Mitchell-Hedges dem Häuptling der Maya den Kristallschädel zum Geschenk. Zwei Monate später fand man auch den Unterkiefer des Schädels. Nach Abschluss der Ausgrabungen 1927 übergab der Häuptling aus Dankbarkeit der Familie Mitchell-Hedges den Schädel, wo er sich noch Heute in Privatbesitz befindet.
Der exakteste Schädel mit beweglichem Unterkiefer besteht aus ungetrübten, klasklarem Quarzkristall. Beim längeren Hinschauen sollen sich Trübungen bilden die Bilder oder Szenen gleichen. Motive reichen von Unterwasserszenen, außerirdischen Gebieten, viermalige Veränderungen der geographischen Struktur der Erde.
Laut des Elektronik und Computerkonzerns Hawlett-Packard sollen Tests aus dem 70‘iger Jahren erbracht haben, das schätzungsweise 300 Jahre ununterbrochen daran geschliffen werden müßte.


DER BRITISCHE KRISTALLSCHÄDEL

Wahrscheinlich im 19. Jahrhundert in einem Grab in Mexico gefunden. An den Juwelier Tiffany´s in New York verkauft. Später ans Londoner Museum verkauft. Ausgestellt im Museum of Mankind, Russell Square, London.
Mehrer male soll von Putzfrauen und Angestellten eine wahrnehmbare Lumineszenz (Aura / Halo) gesehen worden sein.


DER PARISER KRISTALLSCHÄDEL

Eher primitiver einfacher und kleiner als menschliche Kopfgröße, trüber Quarzkristall mit einem später hinzugefügtem Loch durch die gesamte Schädelmasse zur Halterung eines Kruzifix. Heute ausgestellt im Pariser Trocadero Museum. Soll mal im Besitz von Erzherzog Maximillian von Österreich, Kaiser von Mexico gewesen sein, nachdem er aus einem Grab gestohlen wurde.


DER MAJA-SCHÄDEL

Trüber Quarzkristall, der 1912 in Guatemala (Copan) gefunden sein soll. Ein Maya Priester brachten ihn in die USA um ihn dort zu verkaufen.
Beim Hineinblicken soll erkennbare Gewalt und Opferszenen zu sehen sein.


DER ROSENQUARZ-SCHÄDEL

Laut angaben des anerkannten Experten F.R. Nocerino, soll er 1986 in Guatemala ein ebenso perfekten Kristallschädel wie der Mitchell-Hedges-Schädel zu sehen bekommen haben. Er soll größer und mit separatem Kiefer sein und aus Rosenquarz.


DER AMETHYST-SCHÄDEL

Derzeit in San Jose, Kalifornien, USA. Ein Maya-Priester bot diesen undurchsichtigen aus Amethystgestein bestehenden Schädel in den 80íger Jahren zum Verkauf an. Er behauptete das dieser nicht von den Azteken sondern einer außerirdischen Bruderschaft gehörte, welche ihren Ursprung in der Konstellation Orion hatten.


DER SAN JOSE`-KRISTALLSCHÄDEL

Aus klarem Amethyst soll einem Grab in Mexico entstammen. Er weist eine große Anzahl Perversionen (d.h. negative beladene Energien, Assoziationen oder Bilder) auf.


DER TEMPLER SCHÄDEL

“Nick” Nocerino hatte während des 2. Weltkrieges Gelegenheit diesen Quarzkristallschädel welcher im Besitz einer französischen Geheimgesellschaft sein soll zu sehen. Er scheint wohl der einzige gewesen zu sein der diesen Schädel außerhalb der Geheimgesellschaft gesehen hat.
Er soll blutige Bilder und Kreuzzungszenen zeigen.


DER BERLINER GESTAPO-SCHÄDEL

Bergkristallschädel, soll von der Gestapo gestohlen wurden sein. Später soll er seinen weg in den Vatikan gefunden haben.


DER ZULU-SCHÄDEL

Man schließt auf seine Existenz aufgrund von Zulu Sagen und Mythen, welche gr0ße Erfurcht vor dem Schädel haben sollen. Als F.A. Mitchell-Hedges seinen Kristallschädel nach Afrika mitnahm soll er Aufregung und Respekt bei den Zulus ausgelöst haben.


DER MASSAI-SCHÄDEL

Unter den Massai gibt es Geschichten und Mythen um einen Kristallenden Schädel.


"MAX"

Ist im Privatbesitz von JoAnn u. Carl Parks, Houston, USA. Er wiegt 8 kg und ist somit fast doppelt so schwer (4,5 kg) wie seine Artgenossen. Sie bekammen den Schädel nach dem Tod ihres Freundes 1980, dem tibetanischen Rotmützen-Lama Norbu Chen. Er schlief dann 7 Jahre in einer Pappschachtel bis er der Öffentlichkeit gezeigt wurde.
Nach abgaben von Energien soll er feucht (schwitzen) überzogen sein.



Zur Datierungen:


Die Radiokarbonmethode zur Datierung antiker Gegenstände, kann im Fall der Kristallschädel nicht angewandt werden, weil die dafür erforderliche Kohlenstoffe im Quarz nicht gefunden werden. Aufgrund verschiedener Gesichtspunkte wird das Alter auf min. 1.000-1.500 Jahre geschätzt, da viele in Tolteken-Gräbern (925-1.200 n.Chr.) entdeckt wurden. Psychometrische Datierungsversuche lassen ein Alter von 6.000-12.000 Jahren zu. Nach aussagen Nordamerikanischer Indianer, soll die Schädel bis zu 36.000 Jahre alt sein.
Bis Dato sollen 12 (möglicherweise 13) Kristallschädel gefunden worden sein. Aufgrund von Legenden, Mythen und Medien, sollen die Schädel die alle die Größe und Form echter Schädel besitzen mit besonderen Funktionen und Kräften ausgestattet sein. Nach Tradition Nordamerikanischen Indianern sollen ehemals 12 Galaktische Rassen zur Erde gekommen sein und diese besiedelt haben. Jede Rasse brachte einen Kristallschädel aus ihrer Heimat mit, womit sie mit dem Ort ihres Ursprungs kommunizieren konnten.


Was soll man nun von diesen ganzen Artefakten halten? Sind doch verblüffend, oder nicht? Auch hier müssen wir zugestehen, dass wir keine Ahnung haben, wie man das letztlich erklären soll. ?

Oder doch??





Quellenachweis: Kristallschädel von Ulrike Granögger in Wissenschaft 2000 Nr. 117

©Carmen Nannen = © 2001 by - [email protected] *

   Schließen