Rätsel der Anderstwelt
Das Rätsel um den Grafen von Saint-Germain....
(Karl von Hessen )
"Ich habe kein Alter"
(sagte angeblich Graf von Saint-Germain selbst!)
(Voltaire)
"Der Graf von Saint-Germain ein ....Wiederverkehrer...??? ".
Aus den Umständen des Lebens von Saint-Germain, seinen Äußerungen, seiner
unerschöpflichen und umfassenden Wirkenskraft....in Sinne der Alchemie, seiner
spirituellen Lehrerschaft gegenüber Einzelnen, aber auch in großen Teilen der damaligen
Freimaurer, ist zu ersehn, daß er eine ganz außerordentliche Persönlichkeit gewesen sein muss.
Ein "Eingeweihter", der in ganz exoterischer Weise wirkte .....In dem anscheinend
verschiedene Doppelgänger wirkten ?
Anders ließen sich biografische Widersprüche überhaupt nicht aufklären.
"Nur wurde sein Name auch andern Personen beigelegt, so dass nicht alles, was in der äußeren Welt da oder dort
über den Grafen von Saint-Germain gesagt wird, zutreffen kann.
Ein weiteres Rätsel ergibt sich, wenn man immer wieder von Auftritten und Erklärungen des
Grafen von Saint-Germain hört und liest, die dieser erst nach seinem Ableben getan haben
kann.
Eine viel zitierte Äußerung von ihm stammt angeblich aus dem Jahr 1790, in Wien,
wobei er gesagt haben soll:
"Ich werde gegen Ende des Jahrhunderts aus Europa verschwinden und mich in die Regionen des
Himalaja begeben. Ich werde mich ausruhen, ich muss ruhen. Man wird mich in 85 Jahren Tag
für Tag sehen"
Es stellt auch vielleicht die angebliche Äußerung des Grafen von Saint Germain in anderen Zusammenhang in Frage,
wenn er sagt, dass bei
den Rosenkreuzern festgesetzt war, "dass alle Entdeckungen, die sie machten, hundert Jahre
lang als Geheimnis bei den Rosenkreuzern bleiben müssten und dass erst dann, nach hundert
Jahren, diese Rosenkreuzer Offenbarungen der Welt gebracht werden dürften. Erst nachdem
hundert Jahre darüber gearbeitet worden war, dürfte in entsprechender Weise darüber
gesprochen werden". Allerdings bestätigt er im Vortrag vom 27. September 1911 auch, dass
"in jedem Jahrhundert die rosenkreuzerische Inspiration so gegeben wird, dass niemals der
Träger der Inspiration bezeichnet wurde" aus Gründen, keinen Autoritätsglauben
heranzuzüchten, aber auch spirituellen Gegnern keinen Angriffspunkt ihrer "okkulten astralen
Attacken" zu bieten.
Dennoch entsteht zwischen den Spekulationen, den Missverständnissen und dem
immerwieder so etwas wie eine Spur des Grafen......
Dadurch Tritt die Mystische Erscheinung des Grafen oft aus dem Dunkel hervor und wird in seinen Intentionen, seinem Humor und in
seiner Größe plastisch. Das dann für die Mystifikationen des Grafen verantwortlich ist.
Aber dazu hatte der Graf schließlich schon selbst beigetragen, wenn auch oft ironisch. Man kennt ja
bis heute seinen Namen nicht mit Sicherheit...... lediglich eine ganze Reihe von angenommenen,oft
sinnbildlichen Namen und eine Reihe von Doppelgängern,die zum Teil bewusst eingesetzt
worden sind, um Saint-Germain zu kompromittieren.
erkannte ich Wesen und Ende der Einheit.
Ich sah im Erze das goldene Licht,
ich erfasste den Stoff und entdeckte den Keim".
Interpretiert wird ihm diese Bemerkung so:
Von vielen Seiten wird bezeugt, in welchem Maße Saint-Germain geistig und wissenschaftlich
über jeden Zweifel erhaben war. Besonders seine Kenntnisse in Chemie haben immer wieder Bewunderung
hervorgerufen. In seinen alchemistischen Bemühungen arbeitete er an einer Durchgeistung der
Natur und gleichzeitig an einem spirituellen Übungsweg.
Man sagt er verwandelte Blei in Gold und schuf künstliche Diamanten.
er soll nie gealtert sein, und er behauptete, Jesus und Kleopatra persönlich gekannt zu haben.
Dieser angebliche Aristokrat der angeblich fast ständig auf Reisen war.
Als Agent oder Geheimkurier, Diplomat oder als getarnter Angehöriger
verschiedenster Geheimbünde. Saint-Germain, der sowohl den Freimaurern, Rosenkreuzern, Illuminaten, Kabbalisten als auch den
Maltesern als tätiges oder beratendes Mitglied angehörte, bewältigte derartige delikate Aufgaben auf seine spezielle Art und Weise: er
wechselte hierfür je nach Erfordernis Aussehen, Kleidung und Persönlichkeit. Und selbstverständlich bediente er sich für seine
wechselnden Identitäten auch jeder Menge falscher Namen und Titel. Rund achtzig Pseudonyme waren ihm dabei nachzuweisen.In
esoterischen, okkultistischen Kreisen sah, und sieht, man in ihm einen "Wiedergänger". Tatsächlich gibt es mehrere Hinweise, die auf den geheimnisvollen Graf hinzudeuten scheinen. Wobei der "Wiedergänger",
wie gewohnt, unter verschiedenen, aber auch seinem eigentlichen Namen in Erscheinung trat.
Pseudonyme des Grafen von Saint-Germain? War oder ist er ein sogenannte "Wiedergänger" der "durch die Zeit" reist?
Hat er auch in unserem Jahrhundert seine Spuren hinterlassen?
So unglaublich das auch scheinen mag es könnte tatsächlich so gewesen sein ...Ungewöhnliches aus
Feldpostbriefen .....Zeitlebens hat er nicht begriffen, was ihm da widerfahren ist. Wir verdanken es zwei von ihm geschriebenen
Feldpostbriefen, daß mysteriöse Geschehnisse aus ihrem Dunkel ins Licht gerückt worden sind. Der oberbayrische Schreinermeister
Andreas Rill, von ihm ist hier die Rede, schrieb sie im Jahre 1914 an seine Angehörigen in der Heimat, und er erzählte in den beiden
Schreiben vom 24. und 30. August von der Bekanntschaft mit einem Zivilisten, den der Leutnant seiner Kompanie an der
Schwarzwälder Vogesenfront festgenommen und an der Flucht gehindert hatte. Der Fremde beherrschte mehrere Sprachen und
unterhielt sich mit den Kompanieangehörigen vorzugsweise deutsch und französisch. Doch das war es nicht, was Andreas Rill in
Erstaunen versetzte. Was die Soldaten dem Fremden einfach nicht glauben wollten, worüber sie lachten und ihn deshalb als "Spinnad",
phantasierend, bezeichneten. Der unbekannte Zivilist vermöchte offenbar in die Zukunft zu schauen.Hatten der Schreinermeister Rill
und seine Kameraden in jenen Augusttagen fest angenommen, dieser eben begonnene Krieg würde spätestens bis Weihnachten
beendet sein, und sah sich unser bayerischer Soldat im Geist bereits wieder mit seinen Lieben im Heimatort Untermühlhausen vereint,
so widersprach dem die Behauptung des Fremden, dieser Krieg, der Erste Weltkrieg, würde noch Jahre dauern und viele Opfer
fordern. Der bewußte Feldpostbrief, der die Aussagen des Kriegsgefangenen enthält und nachweislich von dem oberbayerischen
Schreinermeister verfaßt woren ist, hat jeder Überprüfung standgehalten und gilt als echt. Andreas Rill hat somit sein seltsames
Erlebnis dokumentarisch festgehalten und der Nachwelt überliefert. Der Chronist starb 1952 als 71jähriger.Was den Schreinermeister
so maßlos verblüffte und in Erstaunen versetzte, waren die zahlreichen Angaben des Fremden, die sich ausschließlich auf zukünftige
Ereignisse bezogen. Der Krieg, behauptete der Gefangene, sei für Deutschland verloren, er würde ins fünfte Jahr gehen, dann gäbe es
Revolution.Aber auch dadaurch würde nichts besser werden. Das Volk wäre allerdings plötzlich reich, und es hätte dann jeder so viel
Geld, daß er es zum Fenster hinauswerfen könnte, und niemand würde es aufheben.In dieser Zeit würde im äußersten Rußland der
Antichrist geboren werden, aber erst in den fünfziger Jahren in Erscheinung treten. Doch zuvor würde sich ein Mann aus der niederen
Stufe in Deutschland bemerkbar machen. Er huldigte der Gleichmacherei, und das Volk hätte nichts mehr zu reden. Seine Befehle
würden mit einer Strenge durchgesetzt, daß es den Leuten das Wasser bei allen Fugen heraustriebe. Es würde ihnen mehr
genommen als gegeben werden, ohne daß sie es merkten. Jeder Tag brächte neue Gesetze, und viele Menschen erlitten dadaurch
manches oder stürben gar. Diese Zeit beginne circa 32 = 1932 und dauere neun Jahre. Aber der nachfolgende Krieg würde für diesen
Mann schlecht enden, ebenso für seinen Anhang. Für den biederen Andreas Rill waren diese Voraussagen "böhmische Dörfer". Er
wußte damals nichts von bevorstehenden Umstürzen, nichts von heraufdämmernden Inflationen, und spätere Diktatoren wie Stalin und
Hitler stellten für ihn unbekannte Faktoren dar. Rill nahm die Prophezeiungen des Unbekannten nicht ernst, auch nicht jene, in denen
von einem dritten Weltkrieg die Rede war. Er würde 28 oder 58 Tage dauern: "Ich habe es nicht mehr in Erinnerung", entschuldigte sich
der Bayer, als er am 7. August 1947 dem aus seinem Heimatdorf stammenden Pater Balthasar Gehr von den merkwürdigen
Äußerungen des Fremden berichtete. Rußland würde gegen die Türkei, Deutschland, Polen und Frankreich kämpfen, während England
und Amerika mit sich selbst beschäftigt wären.Als wir ihn bedrängten, sagte er nur immer wieder: ,Wenn ihr wüßtet, was ihr vor
euch habt, würdet ihr große Augen machen!, verwunderte sich der Schreinermeister auch noch im Rückblick auf das ihm
Prophezeite. Wer besaß die ungewöhnliche Gabe, in die Zukunft schauen zu können? War der
sprachgewandte Zivilist womöglich gar aus der Zukunft gekommen? Als Zeitreisender? Worum könnte es sich dabei gehandelt haben? Es war
im übrigen nicht die einzige Prophezeiung, die der Graf von Saint-Germain seinem Jahrhundert hinterließ. Als er gegen Ende des 18.
Jahrhunderts, etwa um 1788, zum zweiten Mal der österreichisch-ungarischen Monarchie...und zwar deren Hauptstadt Wien, seine
Aufwartung machte, wobei er verschiedene
alchimistische Gesinnungsfreunde, größtenteils Freimaurer und Rosenkreuzer besuchte, verkündete er ihnen zum Abschied
folgende etwas kryptisch klingende Vorhersage:
Der Graf von Saint Germain, ein Zeitreisender?
Ein Wiederkehrer??
Nun, jeder kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen, ob er es für möglich hält!
Quellennachweis:
Tetzlaff, Der Graf von Saint Germain, Stuttgart 1980
Tradowsky, Kasper Hauser, Dornach 1980
Rudolf Steiner, Vortrag 27. und 28. September 1911
Krassa, Der Wiedergänger, München 1998
Echte Unterschrift Saint-Germains als "Welldone"
©Carmen Nannen = ©by [email protected]
Kann man in andere Dimensionen reisen?
So soll er 1784 und 1785 angeblich unter dem Namen Chef de Bien in Paris bei der
Vorbereitung und Durchführung eines Freimaurerkongresses gesehen worden sein.
Zusammenhänge zu den Rosenkreuzern?!
Saint-Germain wurde, wahrscheinlich 1698 als ältester Sohn des ungarischen
Fürsten Franz N. Rakoczy als Leopold Georg Rakoczy in Siebenbürgen geboren.
Mit 33 Jahren erschien er am Hofe Ludwigs XV, wo er diesen und dessen Mätresse
Madame Pompadour mit alchemistischen und chemischen Kenntnissen beeindruckte,
und schon bald zu einem unersetzlichen politischen Ratgeber und Diplomaten wurde.
Er beteiligte sich angeblich an der Planung des Suez-Kanals
und war Abgesandter des Königs bei Freimaurerkongressen.
Der Graf war zeit seines Lebens ein hoch geachtetes Mitglied zahlreicher Freimaurervereinigungen und
hat dort anscheinend großen politischen Einfluss im Sinne einer Liberalisierung und der
Überwindung autokratischer Herrschaftssysteme ausgeübt.
Ab 1737 lebte er anscheinend als Gast des Schahs in Persien und wirkte auch hier als Ratgeber
und Alchimist. Seine Reisen führten ihn bis nach China und Indien, wo er unter wechselnden
Pseudonymen wirkte. Er war französischer Geheimdiplomat und beriet Elisabeth I bei deren
Staatsstreich, in dessen Verlauf sie in St. Petersburg zur Zarin wurde. Auch hier hatte er
weitreichenden Einfluss, vordergründig als persönlicher Arzt der Zarin, aber auch als politische
graue Eminenz. Seine ärztlichen Fähigkeiten gingen so weit, dass er sie, aber auch Ludwig XV.
vor Giftanschlägen schützen konnte. 1744 rettete er Ludwig anscheinend sogar das Leben.
In diesem Jahr wurde er auf einer diplomatischen Mission in England verhaftet. Hier lernte er
Prinz Ferdinand von Lobkowitz kennen, der ihn für zwei Jahre nach Wien einlud. Er war hier
Mittelpunkt diverser esoterischer Kreise.
1747 verhandelte er im Auftrag der Kaiserin Maria Theresia erfolgreich mit dem Herzog von
Cumberland, um die kriegerischen Auseinandersetzungen zu beenden. Weitere
Friedensverhandlungen folgten. 1749 wurde er Groß-Hospitalit des Malteser-Ordens. Nach
weiteren Missionen und einer erneuten Zeit als populärer Alchimist am Hofe Ludwigs XV.
nahm er Kontakt zu König Friedrich II von Preußen auf, der ihn wohl einlud, aber auf Distanz
hielt.
1760 verhandelte er als Unterhändler im Krieg zwischen England und Frankreich. Aufgrund
einer massiven Intrige durch Herzog de Choiseul wurde er fast verhaftet. Aber er konnte sich
durch Flucht nach England entziehen. In London brillierte er als Violinvirtuose. Seine zahllosen
Ortswechsel und Pseudonyme erschweren aber eindeutige Zuordnungen. Er soll ab 1762 beim
Sturz des russischen Zaren Peter III mitgewirkt haben und wurde daraufhin von Katharina der
Großen zum General ernannt.
Ab 1765 reiste er wahrscheinlich erneut nach Indien und durch den fernen Osten. Nach seiner
Rückkehr 1773 beschäftigte er sich bis an sein Lebensende mit der Veredelung von Textilien
und mit Farbstoffen.
In seiner letzten und einflussreichsten - französischen Zeit warnte er ab 1774 den Hof,
insbesondere Ludwig XVI. und Marie Antoinette vor der kommenden "Verschwörung", die
ihnen den Tod bringen würde. Der König ignorierte seine Warnungen, was Marie Antoinette
vor ihrem Tod 1788 in ihren Tagebüchern sehr bereute. Unter dem Anagramm Tzarogy (nach
"Rakoczy") lebte er am Hof von Ansbach in Deutschland, pflegte seine politischen, aber auch
freimaurerischen, rosenkreuzerischen und alchemistischen Kontakte. Er experimentierte von
nun an, je mehr er sich aus der aktiven Diplomatie zurückzog, in immer intensiverer Weise,
unterstützt von guten Freunden wie dem Landgrafen Karl von Hessen-Kassel. In dessen Haus
verstarb er am 27. 2. 1784 in Eckernförde.
Rätsel gab er allerdings selbst bei seinem Ableben auf, da der Leichnam bei einer baldigen
Obduktion nicht mehr auffindbar war - und da er angeblich ein Jahr später bei verschiedenen
Gelegenheiten wieder gesehen worden sein soll.
Die Gräfin von Genlis beschrieb Saint-Germain in ihren Memoiren folgendermaßen: "Er sah
damals höchstens wie ein Fünfundvierziger aus, aber nach dem Zeugnis von Leuten, die ihn 30
bis 35 Jahre vorher gesehen, war er sicherlich weit älter. Er war nicht ganz mittelgroß, gut
gewachsen und hatte einen sehr leichten Gang. Seine Haare waren schwarz, seine Haut stark
gebräunt, sein Gesichtsausdruck sehr geistreich, seine Züge ziemlich regelmäßig. Er sprach
fließend Französisch, ohne eine Spur von Akzent, ebenso Englisch, Italienisch, Spanisch und
Portugiesisch".
Es gibt wenige Schriftstücke von ihm, die er hinterlassen hat, darunter das folgende:
"Den wachsamen Blick auf die Natur gerichtet,
"Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt
besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo
die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter".
Saint-Germain verweist mit diesen Worten offensichtlich auf seine geistige Entität und seine
spirituelle Kompetenz.
In der Bibliothek von Troyes, Nr.2400 des Bibliothekkataloges, findet sich ein Schriftstück,
das ebenfalls Saint-Germain zugeschrieben werden kann:
"Die Geschwindigkeit, mit der wir
durch den Raum jagen, lässt sich mit nichts anderem als sich selber vergleichen. In einem
Augenblick hatte ich die Sicht auf die unten liegenden Ebenen vollkommen verloren. Die Erde
erschien mir nur noch wie eine verschwommene Wolke. Man hatte mich zu riesiger Höhe
emporgehoben. Eine ganze Weile zog ich durch den Wolken dahin. Ich sah Himmelskörper um
mich herum drehen und Erdkugeln zu meinen Füßen versinken".
Die spirituellen Impulse Saint-Germains?
freimaurerischen Rosenkreuzervereinigung und im Wirken als deren Lehrer,sondern auch in seinem spirituellen
alchemistischen Impuls deutlich.
Wo er herkam???
Weiß bis heute niemand....seine Abstammung und wirkliche Identität blieb bis heute unbekannt.
Eine Person also, der es vorbehalten scheint,
das Mittel gefunden zu haben, nie mehr zu altern, und die zudem die Möglichkeit vorfindet, "durch die Zeit" zu reisen.
Das würde
bedeuten, daß der Graf von Saint-Germain nach wie vor existiert, uns theoretisch irgendwo und irgendwann einmal begegnen
könnte.
Aus einer, uns heute nähergerückten, Zukunft ....dem Jahre 2000 ???
Wer war jener Seher gewesen?
Angeblich stellte der Graf auch ein "mechanischen Fluggerät" vor, von dem der greise
Dichter Voltär annahm, daß Saint-Germain damit zu ihm zurückkehren könnte?
Oder was mit den ihm zum Geschenk gemachten "sprechenden Bildern"?
"Ich scheide. Enthalten Sie sich, mich zu suchen. Einmal werden Sie mich noch sehen. Morgen nacht reise ich; man bedarf meiner in
Constantinopel, dann England, wo ich zwey Erfindungen vorzubereiten habe, die Sie im nächsten Jahrhundert ,sic!, haben werden:
Eisenbahnen und Dampfschiffe. In Deutschland wird man deren bedürfen, denn die Jahreszeiten werden allmählich ausbleiben. Zuerst
der Frühling, dann der Sommer. Es ist das stufenweise Aufhören der Zeit selber,
als die Ankündigung des Unterganges der Welt. Ich sehe alles. Die Astronomen und Meteorologen wissen nichts, glauben Sie mir.
Gegen Schluß des Jahrhunderts, gemeint war hier das 18., verschwinde ich aus Europa und begebe mich in die Region des Himalaya. Ich
muß rasten, mich ausruhen. Aber in einigen Jahrzehnten werde ich wieder von mir hören lassen ..."
Diese Worte finden sich
vollinhaltlich in den sogenannten "Kleinen Wiener Memoiren", die der Okkultist Franz Gräffer im Jahre 1845 veröffentlichte. Lösen sie
das Rätsel um den Grafen von Saint-Germain?
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