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Rätsel der Anderstwelt


Das Rätsel um den Grafen von Saint-Germain....


"Was Saint-Germain betrifft, war dieser der größte Geist, den ich jemals kannte".

(Karl von Hessen )

"Ich habe kein Alter"

(sagte angeblich Graf von Saint-Germain selbst!)

"Man sagt, dass das Geheimnis des Friedens nur von einem gewissen Herrn von Saint-Germain gekannt werde"

(Voltaire)



"Der Graf von Saint-Germain ein ....Wiederverkehrer...??? ".


"Den wachsamen Blick auf die Natur gerichtet,

erkannte ich Wesen und Ende der Einheit.

Ich sah im Erze das goldene Licht,

ich erfasste den Stoff und entdeckte den Keim".

(Saint-Germain)



Ist der Graf von Saint Germain ein Zeitreisender?
Kann man in andere Dimensionen reisen?

Aus den Umständen des Lebens von Saint-Germain, seinen Äußerungen, seiner unerschöpflichen und umfassenden Wirkenskraft....in Sinne der Alchemie, seiner spirituellen Lehrerschaft gegenüber Einzelnen, aber auch in großen Teilen der damaligen Freimaurer, ist zu ersehn, daß er eine ganz außerordentliche Persönlichkeit gewesen sein muss.

Ein "Eingeweihter", der in ganz exoterischer Weise wirkte .....In dem anscheinend verschiedene Doppelgänger wirkten ?

Anders ließen sich biografische Widersprüche überhaupt nicht aufklären.

"Nur wurde sein Name auch andern Personen beigelegt, so dass nicht alles, was in der äußeren Welt da oder dort über den Grafen von Saint-Germain gesagt wird, zutreffen kann.

Ein weiteres Rätsel ergibt sich, wenn man immer wieder von Auftritten und Erklärungen des Grafen von Saint-Germain hört und liest, die dieser erst nach seinem Ableben getan haben kann.
So soll er 1784 und 1785 angeblich unter dem Namen Chef de Bien in Paris bei der Vorbereitung und Durchführung eines Freimaurerkongresses gesehen worden sein.

Eine viel zitierte Äußerung von ihm stammt angeblich aus dem Jahr 1790, in Wien, wobei er gesagt haben soll:

"Ich werde gegen Ende des Jahrhunderts aus Europa verschwinden und mich in die Regionen des Himalaja begeben. Ich werde mich ausruhen, ich muss ruhen. Man wird mich in 85 Jahren Tag für Tag sehen"

Zusammenhänge zu den Rosenkreuzern?!

Es stellt auch vielleicht die angebliche Äußerung des Grafen von Saint Germain in anderen Zusammenhang in Frage, wenn er sagt, dass bei den Rosenkreuzern festgesetzt war, "dass alle Entdeckungen, die sie machten, hundert Jahre lang als Geheimnis bei den Rosenkreuzern bleiben müssten und dass erst dann, nach hundert Jahren, diese Rosenkreuzer Offenbarungen der Welt gebracht werden dürften. Erst nachdem hundert Jahre darüber gearbeitet worden war, dürfte in entsprechender Weise darüber gesprochen werden". Allerdings bestätigt er im Vortrag vom 27. September 1911 auch, dass "in jedem Jahrhundert die rosenkreuzerische Inspiration so gegeben wird, dass niemals der Träger der Inspiration bezeichnet wurde" aus Gründen, keinen Autoritätsglauben heranzuzüchten, aber auch spirituellen Gegnern keinen Angriffspunkt ihrer "okkulten astralen Attacken" zu bieten.

Dennoch entsteht zwischen den Spekulationen, den Missverständnissen und dem immerwieder so etwas wie eine Spur des Grafen......

Dadurch Tritt die Mystische Erscheinung des Grafen oft aus dem Dunkel hervor und wird in seinen Intentionen, seinem Humor und in seiner Größe plastisch. Das dann für die Mystifikationen des Grafen verantwortlich ist.

Aber dazu hatte der Graf schließlich schon selbst beigetragen, wenn auch oft ironisch. Man kennt ja bis heute seinen Namen nicht mit Sicherheit...... lediglich eine ganze Reihe von angenommenen,oft sinnbildlichen Namen und eine Reihe von Doppelgängern,die zum Teil bewusst eingesetzt worden sind, um Saint-Germain zu kompromittieren.
Saint-Germain wurde, wahrscheinlich 1698 als ältester Sohn des ungarischen Fürsten Franz N. Rakoczy als Leopold Georg Rakoczy in Siebenbürgen geboren. Mit 33 Jahren erschien er am Hofe Ludwigs XV, wo er diesen und dessen Mätresse Madame Pompadour mit alchemistischen und chemischen Kenntnissen beeindruckte, und schon bald zu einem unersetzlichen politischen Ratgeber und Diplomaten wurde. Er beteiligte sich angeblich an der Planung des Suez-Kanals und war Abgesandter des Königs bei Freimaurerkongressen.
Der Graf war zeit seines Lebens ein hoch geachtetes Mitglied zahlreicher Freimaurervereinigungen und hat dort anscheinend großen politischen Einfluss im Sinne einer Liberalisierung und der Überwindung autokratischer Herrschaftssysteme ausgeübt.
Ab 1737 lebte er anscheinend als Gast des Schahs in Persien und wirkte auch hier als Ratgeber und Alchimist. Seine Reisen führten ihn bis nach China und Indien, wo er unter wechselnden Pseudonymen wirkte. Er war französischer Geheimdiplomat und beriet Elisabeth I bei deren Staatsstreich, in dessen Verlauf sie in St. Petersburg zur Zarin wurde. Auch hier hatte er weitreichenden Einfluss, vordergründig als persönlicher Arzt der Zarin, aber auch als politische graue Eminenz. Seine ärztlichen Fähigkeiten gingen so weit, dass er sie, aber auch Ludwig XV. vor Giftanschlägen schützen konnte. 1744 rettete er Ludwig anscheinend sogar das Leben.
In diesem Jahr wurde er auf einer diplomatischen Mission in England verhaftet. Hier lernte er Prinz Ferdinand von Lobkowitz kennen, der ihn für zwei Jahre nach Wien einlud. Er war hier Mittelpunkt diverser esoterischer Kreise.
1747 verhandelte er im Auftrag der Kaiserin Maria Theresia erfolgreich mit dem Herzog von Cumberland, um die kriegerischen Auseinandersetzungen zu beenden. Weitere Friedensverhandlungen folgten. 1749 wurde er Groß-Hospitalit des Malteser-Ordens. Nach weiteren Missionen und einer erneuten Zeit als populärer Alchimist am Hofe Ludwigs XV. nahm er Kontakt zu König Friedrich II von Preußen auf, der ihn wohl einlud, aber auf Distanz hielt.
1760 verhandelte er als Unterhändler im Krieg zwischen England und Frankreich. Aufgrund einer massiven Intrige durch Herzog de Choiseul wurde er fast verhaftet. Aber er konnte sich durch Flucht nach England entziehen. In London brillierte er als Violinvirtuose. Seine zahllosen Ortswechsel und Pseudonyme erschweren aber eindeutige Zuordnungen. Er soll ab 1762 beim Sturz des russischen Zaren Peter III mitgewirkt haben und wurde daraufhin von Katharina der Großen zum General ernannt.
Ab 1765 reiste er wahrscheinlich erneut nach Indien und durch den fernen Osten. Nach seiner Rückkehr 1773 beschäftigte er sich bis an sein Lebensende mit der Veredelung von Textilien und mit Farbstoffen.
In seiner letzten und einflussreichsten - französischen Zeit warnte er ab 1774 den Hof, insbesondere Ludwig XVI. und Marie Antoinette vor der kommenden "Verschwörung", die ihnen den Tod bringen würde. Der König ignorierte seine Warnungen, was Marie Antoinette vor ihrem Tod 1788 in ihren Tagebüchern sehr bereute. Unter dem Anagramm Tzarogy (nach "Rakoczy") lebte er am Hof von Ansbach in Deutschland, pflegte seine politischen, aber auch freimaurerischen, rosenkreuzerischen und alchemistischen Kontakte. Er experimentierte von nun an, je mehr er sich aus der aktiven Diplomatie zurückzog, in immer intensiverer Weise, unterstützt von guten Freunden wie dem Landgrafen Karl von Hessen-Kassel. In dessen Haus verstarb er am 27. 2. 1784 in Eckernförde.
Rätsel gab er allerdings selbst bei seinem Ableben auf, da der Leichnam bei einer baldigen Obduktion nicht mehr auffindbar war - und da er angeblich ein Jahr später bei verschiedenen Gelegenheiten wieder gesehen worden sein soll.
Die Gräfin von Genlis beschrieb Saint-Germain in ihren Memoiren folgendermaßen: "Er sah damals höchstens wie ein Fünfundvierziger aus, aber nach dem Zeugnis von Leuten, die ihn 30 bis 35 Jahre vorher gesehen, war er sicherlich weit älter. Er war nicht ganz mittelgroß, gut gewachsen und hatte einen sehr leichten Gang. Seine Haare waren schwarz, seine Haut stark gebräunt, sein Gesichtsausdruck sehr geistreich, seine Züge ziemlich regelmäßig. Er sprach fließend Französisch, ohne eine Spur von Akzent, ebenso Englisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch".
Es gibt wenige Schriftstücke von ihm, die er hinterlassen hat, darunter das folgende:

"Den wachsamen Blick auf die Natur gerichtet,

erkannte ich Wesen und Ende der Einheit.

Ich sah im Erze das goldene Licht,

ich erfasste den Stoff und entdeckte den Keim".

Interpretiert wird ihm diese Bemerkung so:


"Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter".
Saint-Germain verweist mit diesen Worten offensichtlich auf seine geistige Entität und seine spirituelle Kompetenz.
In der Bibliothek von Troyes, Nr.2400 des Bibliothekkataloges, findet sich ein Schriftstück, das ebenfalls Saint-Germain zugeschrieben werden kann:

"Die Geschwindigkeit, mit der wir durch den Raum jagen, lässt sich mit nichts anderem als sich selber vergleichen. In einem Augenblick hatte ich die Sicht auf die unten liegenden Ebenen vollkommen verloren. Die Erde erschien mir nur noch wie eine verschwommene Wolke. Man hatte mich zu riesiger Höhe emporgehoben. Eine ganze Weile zog ich durch den Wolken dahin. Ich sah Himmelskörper um mich herum drehen und Erdkugeln zu meinen Füßen versinken".

Die spirituellen Impulse Saint-Germains?
freimaurerischen Rosenkreuzervereinigung und im Wirken als deren Lehrer,sondern auch in seinem spirituellen alchemistischen Impuls deutlich.

Von vielen Seiten wird bezeugt, in welchem Maße Saint-Germain geistig und wissenschaftlich über jeden Zweifel erhaben war.

Besonders seine Kenntnisse in Chemie haben immer wieder Bewunderung hervorgerufen. In seinen alchemistischen Bemühungen arbeitete er an einer Durchgeistung der Natur und gleichzeitig an einem spirituellen Übungsweg.


Wo er herkam???

Weiß bis heute niemand....seine Abstammung und wirkliche Identität blieb bis heute unbekannt.

Man sagt er verwandelte Blei in Gold und schuf künstliche Diamanten.

er soll nie gealtert sein, und er behauptete, Jesus und Kleopatra persönlich gekannt zu haben.

Dieser angebliche Aristokrat der angeblich fast ständig auf Reisen war.

Als Agent oder Geheimkurier, Diplomat oder als getarnter Angehöriger verschiedenster Geheimbünde.

Saint-Germain, der sowohl den Freimaurern, Rosenkreuzern, Illuminaten, Kabbalisten als auch den Maltesern als tätiges oder beratendes Mitglied angehörte, bewältigte derartige delikate Aufgaben auf seine spezielle Art und Weise: er wechselte hierfür je nach Erfordernis Aussehen, Kleidung und Persönlichkeit. Und selbstverständlich bediente er sich für seine wechselnden Identitäten auch jeder Menge falscher Namen und Titel. Rund achtzig Pseudonyme waren ihm dabei nachzuweisen.In esoterischen, okkultistischen Kreisen sah, und sieht, man in ihm einen "Wiedergänger".
Eine Person also, der es vorbehalten scheint, das Mittel gefunden zu haben, nie mehr zu altern, und die zudem die Möglichkeit vorfindet, "durch die Zeit" zu reisen.
Das würde bedeuten, daß der Graf von Saint-Germain nach wie vor existiert, uns theoretisch irgendwo und irgendwann einmal begegnen könnte.

Tatsächlich gibt es mehrere Hinweise, die auf den geheimnisvollen Graf hinzudeuten scheinen.

Wobei der "Wiedergänger", wie gewohnt, unter verschiedenen, aber auch seinem eigentlichen Namen in Erscheinung trat.

Pseudonyme des Grafen von Saint-Germain? War oder ist er ein sogenannte "Wiedergänger" der "durch die Zeit" reist?
Aus einer, uns heute nähergerückten, Zukunft ....dem Jahre 2000 ???

Hat er auch in unserem Jahrhundert seine Spuren hinterlassen?

So unglaublich das auch scheinen mag es könnte tatsächlich so gewesen sein ...Ungewöhnliches aus Feldpostbriefen .....Zeitlebens hat er nicht begriffen, was ihm da widerfahren ist. Wir verdanken es zwei von ihm geschriebenen Feldpostbriefen, daß mysteriöse Geschehnisse aus ihrem Dunkel ins Licht gerückt worden sind. Der oberbayrische Schreinermeister Andreas Rill, von ihm ist hier die Rede, schrieb sie im Jahre 1914 an seine Angehörigen in der Heimat, und er erzählte in den beiden Schreiben vom 24. und 30. August von der Bekanntschaft mit einem Zivilisten, den der Leutnant seiner Kompanie an der Schwarzwälder Vogesenfront festgenommen und an der Flucht gehindert hatte. Der Fremde beherrschte mehrere Sprachen und unterhielt sich mit den Kompanieangehörigen vorzugsweise deutsch und französisch. Doch das war es nicht, was Andreas Rill in Erstaunen versetzte. Was die Soldaten dem Fremden einfach nicht glauben wollten, worüber sie lachten und ihn deshalb als "Spinnad", phantasierend, bezeichneten. Der unbekannte Zivilist vermöchte offenbar in die Zukunft zu schauen.Hatten der Schreinermeister Rill und seine Kameraden in jenen Augusttagen fest angenommen, dieser eben begonnene Krieg würde spätestens bis Weihnachten beendet sein, und sah sich unser bayerischer Soldat im Geist bereits wieder mit seinen Lieben im Heimatort Untermühlhausen vereint, so widersprach dem die Behauptung des Fremden, dieser Krieg, der Erste Weltkrieg, würde noch Jahre dauern und viele Opfer fordern. Der bewußte Feldpostbrief, der die Aussagen des Kriegsgefangenen enthält und nachweislich von dem oberbayerischen Schreinermeister verfaßt woren ist, hat jeder Überprüfung standgehalten und gilt als echt. Andreas Rill hat somit sein seltsames Erlebnis dokumentarisch festgehalten und der Nachwelt überliefert. Der Chronist starb 1952 als 71jähriger.Was den Schreinermeister so maßlos verblüffte und in Erstaunen versetzte, waren die zahlreichen Angaben des Fremden, die sich ausschließlich auf zukünftige Ereignisse bezogen. Der Krieg, behauptete der Gefangene, sei für Deutschland verloren, er würde ins fünfte Jahr gehen, dann gäbe es Revolution.Aber auch dadaurch würde nichts besser werden. Das Volk wäre allerdings plötzlich reich, und es hätte dann jeder so viel Geld, daß er es zum Fenster hinauswerfen könnte, und niemand würde es aufheben.In dieser Zeit würde im äußersten Rußland der Antichrist geboren werden, aber erst in den fünfziger Jahren in Erscheinung treten. Doch zuvor würde sich ein Mann aus der niederen Stufe in Deutschland bemerkbar machen. Er huldigte der Gleichmacherei, und das Volk hätte nichts mehr zu reden. Seine Befehle würden mit einer Strenge durchgesetzt, daß es den Leuten das Wasser bei allen Fugen heraustriebe. Es würde ihnen mehr genommen als gegeben werden, ohne daß sie es merkten. Jeder Tag brächte neue Gesetze, und viele Menschen erlitten dadaurch manches oder stürben gar. Diese Zeit beginne circa 32 = 1932 und dauere neun Jahre. Aber der nachfolgende Krieg würde für diesen Mann schlecht enden, ebenso für seinen Anhang. Für den biederen Andreas Rill waren diese Voraussagen "böhmische Dörfer". Er wußte damals nichts von bevorstehenden Umstürzen, nichts von heraufdämmernden Inflationen, und spätere Diktatoren wie Stalin und Hitler stellten für ihn unbekannte Faktoren dar. Rill nahm die Prophezeiungen des Unbekannten nicht ernst, auch nicht jene, in denen von einem dritten Weltkrieg die Rede war. Er würde 28 oder 58 Tage dauern: "Ich habe es nicht mehr in Erinnerung", entschuldigte sich der Bayer, als er am 7. August 1947 dem aus seinem Heimatdorf stammenden Pater Balthasar Gehr von den merkwürdigen Äußerungen des Fremden berichtete. Rußland würde gegen die Türkei, Deutschland, Polen und Frankreich kämpfen, während England und Amerika mit sich selbst beschäftigt wären.Als wir ihn bedrängten, sagte er nur immer wieder: ,Wenn ihr wüßtet, was ihr vor euch habt, würdet ihr große Augen machen!, verwunderte sich der Schreinermeister auch noch im Rückblick auf das ihm Prophezeite.
Wer war jener Seher gewesen?

Wer besaß die ungewöhnliche Gabe, in die Zukunft schauen zu können?

War der sprachgewandte Zivilist womöglich gar aus der Zukunft gekommen? Als Zeitreisender?
Angeblich stellte der Graf auch ein "mechanischen Fluggerät" vor, von dem der greise Dichter Voltär annahm, daß Saint-Germain damit zu ihm zurückkehren könnte?
Oder was mit den ihm zum Geschenk gemachten "sprechenden Bildern"?

Worum könnte es sich dabei gehandelt haben?

Es war im übrigen nicht die einzige Prophezeiung, die der Graf von Saint-Germain seinem Jahrhundert hinterließ. Als er gegen Ende des 18. Jahrhunderts, etwa um 1788, zum zweiten Mal der österreichisch-ungarischen Monarchie...und zwar deren Hauptstadt Wien, seine Aufwartung machte, wobei er verschiedene alchimistische Gesinnungsfreunde, größtenteils Freimaurer und Rosenkreuzer besuchte, verkündete er ihnen zum Abschied folgende etwas kryptisch klingende Vorhersage:
"Ich scheide. Enthalten Sie sich, mich zu suchen. Einmal werden Sie mich noch sehen. Morgen nacht reise ich; man bedarf meiner in Constantinopel, dann England, wo ich zwey Erfindungen vorzubereiten habe, die Sie im nächsten Jahrhundert ,sic!, haben werden:
Eisenbahnen und Dampfschiffe. In Deutschland wird man deren bedürfen, denn die Jahreszeiten werden allmählich ausbleiben. Zuerst der Frühling, dann der Sommer. Es ist das stufenweise Aufhören der Zeit selber, als die Ankündigung des Unterganges der Welt. Ich sehe alles. Die Astronomen und Meteorologen wissen nichts, glauben Sie mir. Gegen Schluß des Jahrhunderts, gemeint war hier das 18., verschwinde ich aus Europa und begebe mich in die Region des Himalaya. Ich muß rasten, mich ausruhen. Aber in einigen Jahrzehnten werde ich wieder von mir hören lassen ..."

Diese Worte finden sich vollinhaltlich in den sogenannten "Kleinen Wiener Memoiren", die der Okkultist Franz Gräffer im Jahre 1845 veröffentlichte. Lösen sie das Rätsel um den Grafen von Saint-Germain?

die Unterschrift des Grafen von Saint Germain


Der Graf von Saint Germain, ein Zeitreisender?

Ein Wiederkehrer??

Nun, jeder kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen, ob er es für möglich hält!

Quellennachweis:

Tetzlaff, Der Graf von Saint Germain, Stuttgart 1980 Tradowsky, Kasper Hauser, Dornach 1980 Rudolf Steiner, Vortrag 27. und 28. September 1911 Krassa, Der Wiedergänger, München 1998 Echte Unterschrift Saint-Germains als "Welldone"

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©Carmen Nannen = ©by [email protected]